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Nachdem Christel Nieske ihre Stelle im Krankenhaus aufgegeben hat, kümmert sie sich um den Anbau und Verkauf von Obst und Gemüse. Auch Hühner gehören zu ihrem Geschäft. Mit einer Eierwaage bestimmt sie die Gewichtsklasse der Eier.
Christel Nieske erinnert sich:
„Jeweils fünf Eier identischer Größe wurden nebeneinanderliegend in Zeitungspapier gewickelt und beim Rollen zuletzt die Papierecken eingeschlagen, so ergab sich eine stabile Verpackung. 1962/63 haben wir im Bereich des Hühnerauslaufes ein massives Stallgebäude errichtet und ab dieser Zeit bis Anfang der 1970er Jahre immer ungefähr dreihundert Hühner gehalten. Bis zu zweimal in der Woche habe ich zu Fuß die Kundschaft in der Wülfrather Innenstadt beliefert. Mit zwei Taschen voller gepackter Eier machte ich mich auf den Weg, für den Erlös wurden gleich die nötigen Einkäufe erledigt.“