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Die gerahmten Fotos zeigen die Elternhäuser von Hans und Christel Nieske, geb. Hennemann. Nach ihrer Heirat gründen sie ihren eigenen Hausstand. Gemeinsam bewirtschaften sie den Pfarrhof in Zernin, die „Preisterei“. Trotz der Abgaben, die sie an den Staat leisten müssen, führen sie eine erfolgreiche Wirtschaft.
Christel Nieske erinnert sich:
„So standen wir uns also wirtschaftlich relativ gut. Im Herbst 1950 hatten wir auf der Preisterei mit zwei Kühen, zwei Leihkühen von Büdner Wendt, zwei Kalt- und einem Warmblutpferd (einer Rotschimmelstute, einem Hellfuchsfohlen und einem Braunen), dazu ein paar Schweinen und Hühnern angefangen. Verlassen haben wir unsere Wirtschaft fast zweieinhalb Jahre später mit einem Bestand von vier Arbeitspferden, drei Fohlen, 28 Rindern, vierzig Schweinen, zehn Schafen und achtzig Hennen.“